Am Anfang des Jakobsweges steht ein Tisch, eine weiße Steinplatte auf einem Stahlunterbau, und eine Bank, eine schwarze Steinplatte mit gleicher Unterkonstruktion im Wald. Am Ende des Weges das Gleiche, nur ist der Tisch schwarz und die Bank weiß, und der Tisch steht am Waldrand. Wenn ich mich auf die weiße Bank setze, schaue ich auf ein freies Feld. Die beiden Natursteinplatten sind in etwa gleich groß, aus dem Block geschnitten und beide im gleichen Verhältnis mit einem Schnitt geteilt. Die beiden Tische laden zum Verweilen ein. Eine Besinnungspause. Sie sind beide in Richtung Santiago de Compostela gerichtet.

Anton Stankovski: „Was schwarz-weiß nicht gut ist, wird durch Farbe auch nicht besser.“